Der Winter ist lange genug, deshalb geht´s noch schnell in den Süden. Albanien Gjipe Beach ist unser Ziel. 2012 war es noch ein unberührter Fleck und jetzt ist es immer noch ein sensationeller Ecke, wie von einer anderen Welt.
Anreise: (am sichersten)Ancona und Igomenitsa
Saranda, Himare, Jala, Kloster Theodhorit,(Parkplatz, Achtung Diebe) über Schotterstraße zum Beach ( Gelände taugliches Fahrzeug, zufahrt ist erlaubt oder in 20 Minuten zu Fuss.
Oder Flug Tirana, Leihwagen oder Taxi nach Jala (Hotel), von dort sind es ca. 90 Minuten Anmarsch, im Sommer sicher auch mit dem Boot möglich. Hier kann auch das Auto sicherer geparkt werden als beim Kloster Theodhorit.
Camping: Eco Campingplatz mit anständigen WC´s und Solarstrom. Sehr billig in der Zwischensaison. Kein Geschäft, in dem kleinen Restaurant konnte man Essen. Auch Trinkwasser war keines im Tal zu bekommen der nächste Brunnen war in Himare. Mit der Angel hatten wir kein Glück, wenn dann mit der Harpune, aber die Unterwasser Jagt ist nicht jedermanns Sache.
Beste Jahreszeit: Ende Oktober war es perfekt, auch die südseitigen Felsen waren am Nachmittag schon kletterbar. September bis Mai ist sicher gut, die Sonnenschirme und Liegen lassen erahnen, wie stark der Strand in der Hochsaison frequentiert ist.
Ausrüstung: Alle Routen sind mit Bohrhaken ausgerüstet, 70m Seil, 15 Expresschlingen, alle Standplätze sind mit 2 BH ausgestattet ohne Ketten. Für die Mehrseillängenrouten ist ein Helm sehr empfehlenswert.
Topo´und mehr Informationen hier: Globoalpin Klettern Albanien the Crag , weiterer Beitrag
Gjipe vom Meer aus gesehen. Die Routen befinden sich auf beiden Seiten und direkt am Meer.
Aussichtspunkt vom Wanderweg
Vorne rechts sind die neuen Routen Mariglen und Via Arben, Messerscharf…. 6a und 6b, 2 Seillangen anschließend Sector Garten Eden.
Michl in der 2 SL von Tschipe Beach, 6b und immer sanft zugreifen, eine der neuen Routen auf der Nordseite, Vormittag Schatten
Noch viel Potenzial weiter hinten, links unten der Sector Rio und rechts im Schatten Sector Ahorn
Walter in der Via Arben, im Hintergrund der Pfeiler von Tschipe Beach.
Vor dem Frühstück oder vor dem Abendessen, einer der Routen die 3 Minuten vom Campingplatz entfernt sind. „in the Moon“ Sector Pfeiler 7a+ vom Feinsten.
Tschippe Beach 3 Sl bis 6b+ und der Variante N-OstTirol, die kurzen Routen unten haben wir in keinem Topo gefunden, ziemlich genial.
Via Marillen und Via Arben, scharf und ganz NeuJeden Tag eine wahnsinns Stimmung, Magic Place, einer der Tagesfixpunkte, timeless,
@mc2alpin, @individual-mountain,
@Michael Pichler Bergführer Lienz